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Die Umstellung von Präsenz- auf Online-Lehre stellt grundsätzlich neue Anforderungen an die Dozenten. Dieses Dokument dient als Wegweiser für die empfohlenen Schritte und verweist auch auf die dabei unterstützenden technischen Werkzeuge.

Hinweis

Dieses Dokument entsteht in enger Abstimmung zwischen Leitung Rechenzentrum und Vizepräsident Lehre.

Es beinhaltet ausschließlich Hinweise zu Lehrveranstaltungen. Der Bereich elektronische Distanzprüfungen befindet sich derzeit noch unter Federführung des VP Lehre in der bayerischen Abstimmung.


Inhalt

Lehrformate

Präsenz-Lehre

Es existieren in aller Regel Unterlagen zur Vorlesung, optimalerweise in elektronischem Format (PDF, Powerpoint etc.) zum Download für die Studierenden

  1. Bei fehlender Präsenzpflicht holen nicht anwesende Studierende den Stoff selbständig nach

Online-Lehre

Die Vorlesung findet nicht im Hörsaal, sondern als Videokonferenz mit den Studierenden statt. Die Unterlagen der Präsenz-Lehre werden dabei genutzt und analog zum Hörsaal werden diese besprochen. Der Dozent steht direkt für Rückfragen zur Verfügung, alle Teilnehmer der Videokonferenz erhalten synchron die gleichen Informationen.
Tafelanschrieb oder Flipchart werden dabei durch ein elektronisches Whiteboard des Dozenten oder Studierenden ersetzt.

  1. Sollten Studierende technisch nicht in der Lage sein, dieser Videokonferenz beizuwohnen, ist Ihnen dabei ein Mitschnitt der Vorlesung anzubieten. 
  2. Dabei noch offene Fragen der Studierenden sind direkt mit dem Dozenten über die bekannten Kommunikationswege (Mail, Telefon) zu klären.

Offline-Lehre

Den Studierenden steht eine vollständige Aufzeichnung einer Vorlesung zur Verfügung.

  1. Dabei noch offene Fragen der Studierenden sind direkt mit dem Dozenten über die bekannten Kommunikationswege (Mail, Telefon) zu klären.

Umsetzung

Vorbereitung zur Präsenz-Lehre

Die Bereitstellung elektronischer Unterlagen zur Vorlesung für die Studierenden ist dringend angeraten. Eine Ablage dieser Dokumente in der Lernmanagment-Plattform ILIAS ist empfohlen. Damit sind Sie bereits für den Einstieg in die Online-Lehre sehr gut vorbereitet.

Anker
vorbereitung
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Vorbereitung zur Online-Lehre

Hier wird in der einfachsten Form die physische Präsenz aller Teilnehmer durch eine Videokonferenz ersetzt. Prinzipiell wird dabei die Art der Kommunikation zwischen Dozent und Studierenden nicht geändert. Es können synchron alle Beteiligten der Konferenz miteinander sprechen. Die Einblendung der Videobilder der Teilnehmer ist dabei eher unerheblich. Es wird aber empfohlen, dass die Teilnehmer soweit technisch möglich die Videofunktion nutzen, da durch Mimik und Gesten auch das Verständnis bei der Wissensübermittlung verbessert wird. 

Dabei werden

  1. Der Beamer des Hörsaals durch die Freigabe der Präsentation durch den Dozenten ersetzt.
    Parallel dazu haben die Studierenden die Präsentation in elektronischer (oder ausgedruckter) Form vorliegen und können sich direkt entsprechende Notizen analog zum Hörsaal machen.
  2. Die Tafel und/oder das Flipchart wird durch ein elektronisches Whiteboard (Bereitstellung durch Videokonferenzsoftware) ersetzt.
    Von einer Übertragung einer Tafel oder eines Flipcharts per Videokamera wird dringend abgeraten, da die Qualität dafür nicht ausreichend ist.
  3. Die gesamte Vorlesung aufgezeichnet.
    Die technische Verfügbarkeit der Videokonferenzplattform kann zu keinem Zeitpunkt garantiert werden. Neben Überlastung der Serverplattform können auch technische Probleme seitens des Dozenten und/oder der Studierenden auftreten. Da der Studierende ein Recht darauf hat, einer Vorlesung komplett beizuwohnen, kann dies bei einer technischen Störung (auf Seiten des Studierenden) nur durch eine Aufzeichnung und spätere Bereitstellung dieser gesichert werden.
    1. Bei einer technischen Störung der Serverplattform kann aber auch die Aufzeichnung nicht weiter durchgeführt werden. In diesem Fall ist die Vorlesung ab dem Zeitpunkt des Ausfalls zu wiederholen. Es empfiehlt sich daher, für diesen Fall mit den Studierenden vorab eine Vereinbarung zu treffen, wie lange eine Störung andauern muss, bevor die Vorlesung als vorzeitig beendet angesehen wird (Empfehlung: 20 Minuten).
    2. Eine Anwesenheitsüberprüfung der Studierenden ist nicht über den Namen des Teilnehmers möglich. Sollte eine Überprüfung dennoch erforderlich sein, so könnte dies aber per Videoeinblendung des Teilnehmers bei gleichzeitiger Vorlage des Dienstausweises erfolgen.
    3. Dem Datenschutz ist dadurch Rechnung getragen, dass jeder Teilnehmer eine Ansage zur durchgeführten Aufzeichnung erhält.
  4. Die praktischen Übungen z.B. an den PC-Pools durch die Nutzung der Terminalserver des RZ ersetzt. Bei Rückfragen der Studierenden können diese ihre Anwendung bzw. den Bildschirm für den Dozenten und Kommilitonen freigeben, so dass eine direkte Besprechung des aktuellen Inhalt erfolgen kann.
Hinweis

Es ist daher empfohlen, die Vorlesung live durchzuführen und den Studierenden dann die komplette Aufzeichnung (möglichst ungeschnitten und zeitnah) über ILIAS zur Verfügung zu stellen.

In Ausnahmefällen, aber zur "Übung für den Dozenten durchaus empfohlen",  ist auch eine vorab durch den Dozenten allein durchgeführte "Vorlesung" mit Aufzeichnung möglich.

Vorbereitung zur Offline-Lehre

Dazu existieren mediendidaktisch sehr viele Möglichkeiten (z.B. MOOC). In aktuellen Untersuchungen wird aber zunehmend die Bedeutung der Präsenz-Lehre gestärkt, welche in besonderen Fällen durch eine Online-Lehre recht gut ersetzt werden kann.

In diesem Kontext wird daher der Begriff Offline-Lehre ausschließlich für die Bereitstellung einer aufgezeichneten Online-Lehre genutzt.

Technische Unterstützung

Präsenz-Lehre

Wird in diesem Kontext nicht weiter behandelt. Die möglichen Tools zur Erstellung der Unterlagen sollten bekannt sein.

Online-Lehre

Dazu werden die Videokonferenztools des RZ genutzt. Bitte beachten Sie dort hinterlegten Hinweise zur Verfügbarkeit. Eine vorherige Übung des Zugangs sowie der Nutzung von Freigaben, Aufzeichnungen und Whiteboard ist für Dozenten unabdingbar. Dazu werden durch das RZ auch Kurzschulungen durchgeführt.

Die Aufzeichnung der Vorlesung wird nach Beenden der Videokonferenz lokal gespeichert und kann direkt in ILIAS hochgeladen werden. Dies sollte möglichst umgehend direkt nach der Vorlesung erfolgen. Eine Überarbeitung des Videos durch spezielle Schnittprogramme ist in der Regel nicht erforderlich, da dies ja auch der real erlebten Konferenz aller aktiven Teilnehmer entspricht. Sollten in Ausnahmefällen dennoch Nachbearbeitung unabdingbar sein so ist dies im Video selbst zu dokumentieren, z.B. als Vorspann.

Offline-Lehre

Da die Unterlagen inkl. der Videoaufzeichnung über ILIAS zugänglich sind sind keine weiteren Arbeitsschritte erforderlich. Der Dozent muss jedoch sicherstellen, dass er für Rückfragen der Studierenden zumindest in einem festgelegten Zeitfenster erreichbar ist.

Unterstützende Tools (in Arbeit)

Dazu wurde eine Zusammenstellung von unterstützenden Werkzeugen für die Online-Lehre samt Dokumentation erstellt. Es wird auch Unterstützung durch das Rechenzentrum in Form von Kurzschulungen (aktuell per Videokonferenz) angeboten.


Weiterführende Informationen

https://ilias.unibw.de/goto.php?target=wiki_214404_Sammlung_zur_Digitalen_Lehre_an_der_UniBw



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